Dr. Karin Schiner - Psychotherapeutische Praxis
DEit

Organische Krankheiten und chronische Schmerzzustände

Chronische Erkrankung: Krankheit kann durch eine lang andauernde Überlastung der körperlichen, psychischen und sozialen Anpassungskräfte eines Menschen ausgelöst werden und sich zum Baispiel in Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der inneren Organe, Krebskrankheiten, Atemwegs-, Haut- und Stoffwechselerkrankungen oder psychischen Krankheiten niederschlagen, dann wird sie als chronische Krankheit bezeichnet, die oft lebenslang bestehen bleibt.

Chronische Schmerzen sind dauerhafte Schmerzen, die sich verselbstständigt haben – auch dann noch, wenn der ursprüngliche Auslöser nicht (mehr) erkennbar ist und die länger als sechs Monate bestehen. Daher gelten chronische Schmerzen als eigenständige Erkrankung. Die Ursprungserkrankung können z.B. Bandscheibenvorfall, Verletzungen und Entzündungen, Arthrose und Gelenkverschleiß usw. sein. Chronische Schmerzen können Depressionen auslösen und schränken die/den Betroffene/n in ihrem alltäglichem Leben sehr stark ein.

Das wichtigstes Ziel in einer Therapie ist: mehr Lebensqualität! Dabei greifen verschiedene Therapieansätze ineinander und es ist immer ratsam ein medizinisches und psychotherapeutisches Helfernetz aufzubauen. Auch hier haben sich vor allem körperorientierte Methoden wie „immaginäre Übungen“, Entspannungsverfahren, EMDR und Brainspotting als sehr wirkungsvoll erwiesen. Natürlich erleichtert auch die Gesprächstherapie das Tragen und Leben mit Krankheit und/oder Schmerzen.